Das Planungsbüro „Hütten & Paläste“ wurde zusammen mit „Uta Gehrhardt – Büro für Landschaftsarchitektur“ mit der Objekt- und Freianlagenplanung für die Sanierung des Lottenhofs beauftragt. Die Planungen zur technischen Gebäudeausrüstung übernimmt das Büro Görisch GbR. Die Tragwerksplanung wird von der ZRS Ingenieure GmbH erarbeitet, teilte die Stadtverwaltung mit.
Unter der Projektsteuerung der städtischen Pro Potsdam sei gemeinsam mit der Stadt als Bauherrin und dem Verein Stadtteilnetzwerk Potsdam West e.V. als künftigem Nutzer die weitere Planung besprochen worden. Ziel sei es, „dass einerseits der Charakter des Bauwerks als prägnantes Beispiel der Ostmoderne gewahrt bleibt, zugleich zeitgemäße, innovative und nachhaltige Nutzung im sozial-kulturellen Bereich ermöglicht wird“, sagte Gregor Jekel, Fachbereichsleiter Wohnen sowie Vorsitzender des Beirats Lottenhof. Geplant ist ein neues Nachbarschafts- und Begegnungshaus, in dem auch der derzeit ungenutzte Saal wieder zugänglich gemacht wird.
Mitglieder des neuen Planungsteams wollen sich zum Tag der Städtebauförderung am 10. Mai auf dem Gelände des Lottenhofs mit Interessierten zu den Plänen austauschen. Das Bundesbauministerium fördert die Sanierung mit 1,97 Millionen Euro. Hinzu kommen städtische Mittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Die Eröffnung sei für Anfang 2028 geplant.