Die erste Folge unseres Podcasts »Rund um den Lottenhof« ist da. Die neue Podcast-Reihe soll einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Lottenhofs bieten und über den Sanierungsprozess des Gebäudes informieren.

Das zentrale Thema der ersten Folge sind die drei verschiedenen Modelle der Trägerschaft, die nach der Sanierung des Lottenhofs in Frage kommen. Diese Modelle spielen eine entscheidende Rolle für die künftige Nutzung des Geländes und für die Ausrichtung der Aktivitäten, die hier stattfinden werden. Der Vorstand des STNW hat einen mehrstufigen Entscheidungsprozess ins Leben gerufen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Dabei wurden die drei Betreibermodelle eingehend untersucht und miteinander verglichen. Folgende Optionen stehen zur Diskussion:

Alleinige Betreibung durch das STNW Bei diesem Modell würde das STNW den Lottenhof selbstständig betreiben. Dies würde eine hohe Autonomie und die Möglichkeit bieten, das Gelände flexibel für eigene Projekte und Veranstaltungen zu nutzen. Allerdings müssten dabei auch alle organisatorischen und finanziellen Herausforderungen allein bewältigt werden.

Betreibergemeinschaft mit anderen Vereinen Hierbei würde das STNW gemeinsam mit anderen Vereinen die Trägerschaft übernehmen. Diese Kooperation könnte Synergien schaffen, Ressourcen bündeln und den Austausch zwischen verschiedenen Akteur:innen fördern. Gleichzeitig müssten jedoch Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar definiert und aufgeteilt werden.

Externe Betreibung mit anschließender Vermietung an das STNW Eine externe Organisation könnte den Lottenhof nach der Sanierung betreiben und das Gelände dann an das STNW für dessen Aktivitäten vermieten. Dieses Modell würde die organisatorischen Lasten verringern, jedoch wäre das STNW in seiner Nutzung eingeschränkter und hätte weniger Einfluss auf die Ausgestaltung.